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Kulturelle Grundlagen Europas

Welche historisch gewachsenen Vorstellungen, Texte, Bilder und Diskurse zu Europa beeinflussen unser gegenwärtiges kulturelles, politisches und soziales Handeln? Dieser Frage geht der Schwerpunkt Kulturelle Grundlagen Europas in Forschung und Lehre nach.

Seit dem Wintersemester 2017/18 bietet das interdisziplinäre Querschnittsmodul Kulturelle Grundlagen Europas den Studierenden der Bachelor-Studiengänge die Möglichkeit, einen fachübergreifenden Schwerpunkt im Wahlpflichtbereich auszubilden. Im Rahmen interdisziplinär angelegter und historisch orientierter Lehrveranstaltungen werden Diskurse, Texte, Bilder und andere Medien reflektiert, die ein europäisches Denken und Selbstverständnis geprägt und verändert haben. 

Wir analysieren Kulturelle Grundlagen Europas in internationaler Kooperation mit unseren europäischen und außereuropäischen Partneruniversitäten: So fand beispielsweise im Sommersemester 2020 erstmals eine gemeinsame Ring-Vorlesung mit der Université de Strasbourg zum Thema „Karl der Große und die Rezeption in Deutschland und Frankreich – Charlemagne et la réception en France et en Allemagne“ statt. 

Darüber hinaus stellt die Verbundforschung zu Kulturellen Grundlagen Europas einen Profilschwerpunkt der Philosophischen Fakultät dar. Aktuell befinden sich ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zum Thema Der Rhein: Kulturlandschaft und Kulturraum für europäische Identitätskonstruktionen und ein Workshop mit Sudierenden am  19. Juni 2024 zu Europa und die Meere in Vorbereitung.

In diesem Zusammenhang findet auch am Mittwoch, 19. Juni 2024, um 18.30 Uhr auch ein öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Markus Koller im Haus der Universität, Schadowplatz 14,  statt: Zwischen Verflechtung und Entfelchtung - die russische Politik im Adriaraum (17./18. Jh.). Prof. Koller ist Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte des Osmanischen Reiches und der Türkei sowie Direktor des Zentrums für Mittelmeerstudien an der Ruhr-Universität Bochum.

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