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Lehrveranstaltungen SoSe 2020

Sebastian M. Ostmeyer (Germanistik): Spuren jüdischer Kultur in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters
Do., 14:30-16:00, Raum 23.02/U1.81

Das Seminar untersucht Spuren des Kulturtransfers zwischen Juden und Christen in der deutschsprachigen Literatur vom 11.-15. Jahrhundert. Dazu werden repräsentative Beispiele des Transfers jüdischer Texte in die christliche Literatur vorgestellt (z.B. Süßkind von Trimberg, Dialogliteratur, Talmudübersetzungen, jüdische Motive in höfischer Dichtung).

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Christoph Kann (Philosophie): VL Philosophie des Mittelalters
Di., 08:30-10:00, Raum 23.32/U1.44

Die Überblicksvorlesung behandelt die wichtigsten Strömungen und Positionen der Philosophie des Mittelalters einschließlich ihrer spätantiken Voraussetzungen. Besondere Berücksichtigung erfahren u.a. richtungsweisende Kulturkontakte im Zuge der Integration der arabisch-islamischen Philosophie in das lateinische Mittelalter. 

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Gero Faßbeck (Romanistik): Kulturkontakte in der Zeit der Romantik (Deutschland, Frankreich, Spanien)
Di., 10:30-12:00, Raum 24.91/U1.61

Die Romantik ist eine Epoche intensiven Kulturtransfers zwischen den einzelnen europäischen Nationalliteraturen. Ziel des Seminars ist es, anhand von poetologischen Texten und ausgewählten Gedichten die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen der deutschen, französischen und spanischen Romantik zu untersuchen.

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Sebastian Hansen (Geschichte): Zwischen Angleichung und Abgrenzung. Kulturkontakte und Kultur-transfers im europäischen Musikleben des 18. und 19. Jahrhunderts
Do., 16:30-18:00, Raum 23.32/U1.42

Im 18. Jh. vollzogen sich im europäischen Musikleben erhebliche Veränderungen. Erste Musikzeitschriften, Kritiker, Konzertanbieter und Verleger erschufen einen neuartigen Musikmarkt, der Standesgrenzen porös und Landesgrenzen unbedeutender werden ließ. Das Seminar möchte diesen Entwicklungen anhand ausgewählter Beispiele nachgehen.

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Julia Mutzenbach (Jüdische Studien): Jüdisch-christliche Nachbarschaft auf dem Land
Di., 12:30-14:00, Raum 24.21/06.61

In der Frühen Neuzeit lebten Juden im deutschen Sprachraum mehrheitlich in ländlichen Siedlungen abseits großer Städte. Im Seminar werden wir den Fragen nachgehen, unter welchen Umständen sich jüdische Gemeinden in kleinen Dörfern unter christlicher Herrschaft und Nachbarschaft etablieren konnten. Dazu werden wir mit handschriftlichen Quellen arbeiten.

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Arne Leopold (Kunstgeschichte): Möglichkeiten der frommen Mobilität und des kulturellen Austauschs – Das hoch- und spätmittelalterliche Pilgerwesen als Katalysator in Trans-ferprozessen von Personen, Dingen und Ideen
Mi., 14:30-16:00, Raum 26.24/U1.018

Pilgerreisen sind eine der steten Konstanten der europäischen wie außereuropäischen Kulturgeschichte. Das Seminar widmet sich anhand von Artefakten, Sakralbauten und schriftlichen Quellen den grundlegenden Fragen nach der Motivation der Pilger und den Rahmenbedingungen ihrer Fernreisen zu den heiligen Stätten.

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